Ein Tablet ist viel mehr als nur ein Computer. Es ist sehr einfach zu bedienen, geht fast nicht kaputt (ausser man lässt es fallen) und lässt sich in der Aktivierungsarbeit in vielfältiger Weise einsetzen. Ein Pilotbetrieb in Bern hat gezeigt, dass gerade in Alterszentren vermehrt auf Tablets gesetzt werden sollte, um der Langeweile der Bewohnerinnen und Bewohner ein Ende zu setzen.
Am Weltwirtschaftsforum WEF in Davos wurde dieses Jahr über das Thema Industrie 4.0 gesprochen. Dabei kamen auch die Roboter zur Sprache, welche künftig für uns verschiedene Aufgaben übernehmen und unser Leben dadurch einfacher oder (je nach Sichtweise) komplizierter machen werden. Wenn Sie sich unsere Definition eines iPads auf unsere Website ansehen (www.netaktiv.ch/was-ist-ein-ipad), werden Sie wohl auch zum Schluss kommen, dass die vierte industrielle Revolution bereits in vollem Gange ist. Spielend lassen sich 16 Themen finden, welche mit dem iPad abgedeckt werden können, vom Telefon, über den Plattenspieler bis zum Kino und einer Popkornmaschine.
Drei Monate lange wurde im Alterszentrum Viktoria in Bern der Einsatz von iPads in der Aktivierung getestet. Die «Probanden», Frauen im Durchschnittsalter von 84 Jahren, waren am Schluss der Testphase so begeistert, dass die Zentrumsleiterin sofort iPads beschaffte und diese für die Aktivierungsarbeit einsetzt.
Nicht alle Alterszentren, Rehakliniken und Institutionen, welche ältere Personen zu ihren Klienten zählen, sind jedoch technisch genügend ausgerüstet. Ausserdem reicht es kaum, einige iPads zu kaufen ohne sich vorgängig zu überlegen, wie diese künftig in der Altersbetreuung eingesetzt werden könnten. Es braucht ein Konzept bezüglich Infrastruktur, Organisation und Betreuung, bei dem auch die Angehörigen einbezogen werden sollten, um eine nachhaltige Lösung für alle zu erreichen.
Auf diese Beratung hat sich NetAktiv, ein Geschäftsbereich der Netcast AG, spezialisiert. Erfahrene Spezialisten unterstützen Institutionen bei der Planung, Umsetzung und Einführung eines iPad-Aktivierungskonzepts, welches nebst der technischen Beratung und der Schulung auch psychologische Aspekte und den Einbezug des sozialen Umfeldes beinhalten. So wurde u.a. festgestellt, dass gerade der E-Mail-Verkehr aber auch die Videotelefonie mit Angehörigen zu einem wichtigen Standpfeiler der Aktivierung gehört.