Auch wenn Sie es nicht gerne hören, aber wenn Ihre Website nicht für mobile Endgeräte optimiert ist, verschwenden Sie je länger je mehr Ihre Werbegelder. Und dies völlig unabhängig davon, ob Ihre Unternehmung überhaupt im Internet Werbung betreibt oder nicht. Weshalb? Das erklären wir Ihnen nachfolgend gerne und zeigen gleich auch Lösungsansätze auf, mit denen Sie sicherstellen können, den Anschluss im Digitalen Marketing nicht zu verlieren.
28% aller Pay per Click Zugriffe erfolgen mobil
Was nutzt es Ihnen, wenn Sie in einer Zeitung oder einem Magazin ein Inserat schalten und die Mehrzahl der Leser versuchen anschliessend, via mobiles Endgerät mehr über Ihr Produkt im Internet zu finden und Ihre Website ist nicht mobile optimiert? Nichts, denn die Interessierten werden nicht lange auf Ihrer Site verweilen und – was noch viel schlimmer ist – sich auch im Geschäft nicht um Ihr Produkt kümmern. Ganz einfach, weil es ihnen nicht gelungen ist, mehr Informationen über Ihr Produkt online zu erhalten.
In den USA wurden im ersten Quartal 2014 bereits 28 % aller kostenpflichtigen Werbe-Anzeigen in Suchmaschinen von mobilen Geräten aus angeklickt. Bis Ende Jahr sollen es bereits 40% sein. Das zeigt sehr deutlich den Trend zu mobilen Endgeräten auf, den man auch in Schweizer in diversen Studien festgestellt hat.
Der Ausgangspunkt von mobilem Surfen ist dabei sehr häufig die Suchmaschine. Ein Wort, ein Begriff oder eine Frage wird auf dem Handy angegeben und dann entscheidet es sich nicht nur, ob man gefunden wird, sondern ob man auch korrekt angezeigt wird. Die ersten Plätze in der Suchmaschine sind dabei nur noch dann relevant, wenn man auch mobile Inhalte zu bieten hat. Sonst nützt einem eine Spitzenplatzierung in den Suchmaschinen nichts mehr.
Die Statistik von Google zeigt auch sehr schön, dass das mobile Suchen häufiger stattfindet, als das Aufrufen einer mobilen App.
Mobiles Know-how wird immer wichtiger
Wenn Sie bis jetzt Meister in der einfachen Darstellung komplexer Sachverhalte auf Websites waren, so wird Ihr Können nun noch um einige Dimensionen mehr gefordert sein. Es gilt, komplexe Sachverhalte, Checklisten und Dashboards in der Grösse von Smartphone-Bildschirmen darzustellen. Wer hier Massstäbe setzen kann, wird beachtet und nachgeahmt. Die Stichworte dazu sind: Weniger Text, mehr Grafiken; aber auch mehr Videos und Animationen, welche unterhalten und aufklären.
Responsive Websites lösen mobile Websites ab
Überlegen Sie nicht lange, wenn es um die Frage geht, ob Sie eine separate mobile Website oder eine responsive Website erstellen sollen. Entscheiden Sie sich für eine responsive Website, denn viele Gründe sprechen dafür. Die wichtigsten sind: Nur noch einen Inhalt pflegen; alle Besucher sehen den gleichen Inhalt; die Besucher müssen nicht umgeleitet werden und auch Google präferiert bei den Resultaten responsive Websites.
Bilden Sie sich weiter
Begriffe wie Displaywerbung, Search Advertising, Mobile Marketing, Online-Mediaplanung, Social Media und Performance Marketing sollten keine Fremdwörter mehr für Sie sein. Eine gute Möglichkeit, sich rasch einen Überblick zu verschaffen, bietet die IAB Schweiz. Sie finden dort verschiedene Kurse in verschiedenen Längen, damit Sie bezogen auf Ihre Bedürfnisse den richtigen Kurs auswählen können. Auch WEKA bietet entsprechende Seminare.
Lassen Sie sich inspirieren
Während alle von uns schon gute oder sehr gute Websites gesehen haben, fehlt den meisten von uns die Erfahrung im responsive Bereich. Wir geht man mit den Menüs um? Wie viel Text soll auf einmal angezeigt werden? Haben Grossformatige Videos überhaupt auf responsive Websites eine Berechtigung? Welche Elemente verschieben sie wohin, wenn die Site kleiner wird? Diese und weiter Fragen lassen sich sehr einfach beantworten, wenn man sich an den Besten orientiert. Einige Beispiele von guten bis sehr guten responsive Websites finden Sie unten in der Linkliste.
Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns auf weitere responsive Websites!